Datum: 5. September 2022
Alarmzeit: 10:39 Uhr
Art: Brand 
Einsatzort: Eutingen Höhenstraße
Fahrzeuge: Gerätewagen Logistik (GW-L) – Eutingen 1/74 , Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 24/14-Schiene) – Eutingen 1/44 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8) – Eutingen 3/41 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 2/42 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 4/42 , Mannschaftstransportwagen (MTW) – Eutingen 1/19 , Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) – Eutingen 1/23 
Einheiten: Abteilung Eutingen, Abteilung Göttelfingen, Abteilung Rohrdorf, Abteilung Weitingen, Führungsgruppe Eutingen-Empfingen-Horb
Weitere Kräfte: Bürgermeister , Drehleiter Feuerwehr Horb , Führungsgruppe Horb-Empfingen-Eutingen , Malteser Rettungswagen , Notarzt , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht

Am Vormittag des 5. Septembers 2022 wurden wir mittels Vollalarm für die ganze Gemeinde zu einem Dachstuhlbrand in die Eutinger Höhenstraße gerufen. Ein aufmerksamer Nachbar hatte Rauchgeruch wahrgenommen und zunächst nur leichten Rauch aus dem Dach des betroffenen Hauses kommen sehen. Da er umgehend den Notruf wählte, konnten unsere Einsatzkräfte sehr rasch vor Ort sein und damit einen größeren Schaden verhindern.

Beim Eintreffen sahen wir Rauch aus dem Dachfirst austreten, jedoch von der Straße aus keine offenen Flammen. Die aus Horb mitalarmierte Drehleiter wurde zur Erkundung des Dachs von außen eingesetzt. Gleichzeitig erkundete ein Trupp unter Atemschutz mit Wärmebildkamera das Dach von innen. Auf diese Weise konnte der Brandherd schnell ermittelt und ein Löschangriff eingeleitet werden. Wie sich zeigte, war der Brand in der Dämmung unter dem Dach ausgebrochen. Da an die einzelnen brennenden Stellen und Glutnester nur schwierig heranzukommen war, mussten sich die Trupps Stück für Stück vorarbeiten. Sie entfernten die betroffenen Bereiche der Dämmung stückweise und löschten diese ab. Gleichzeitig wurden gezielt Dachziegel von außen entfernt, um an die betroffenen Bereiche zu gelangen, die von innen nicht oder nur schwer zugänglich waren.

Auch wenn die Trupps beim Ablöschen sehr vorsichtig das Wasser einsetzen, lässt es sich nicht vermeiden, dass Löschwasser in die Wohnung eindringt. Um den daraus entstehenden Schaden so gering wie möglich zu halten, wurden mehrere Trupps ins Haus geschickt, die das eintretende Löschwasser u.a. mit Eimern auffingen und mit Tüchern aufnahmen. Sie rückten auch Teppiche und Möbel zur Seite oder deckten sie mit Folien ab, damit herabtropfendes Löschwasser diese nicht zusätzlich beschädigt.

Nach knapp 3 Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet. Wir waren mit etwa 70 Einsatzkräften vor Ort inklusive der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug aus Horb, der Führungsgruppe Eutingen-Horb-Empfingen zur Unterstützung der Einsatzleitung, dem Rettungsdienst, einem Notarzt, der Polizei, einem Helfer des THW, dem Wassermeister und der EnBW. Mit an der Einsatzstelle war auch Bürgermeister Armin Jöchle, der sich regelmäßig die aktuelle Lage durch die Einsatzleitung der Feuerwehr schildern ließ.

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