Datum: 20. Februar 2023
Alarmzeit: 09:41 Uhr
Art: Hilfe
Einsatzort: Weitingen L360 Richtung Eyach
Fahrzeuge: Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 24/14-Schiene) – Eutingen 1/44 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8) – Eutingen 3/41 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 2/42 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 4/42 , Mannschaftstransportwagen (MTW) – Eutingen 1/19 , Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) – Eutingen 1/23
Einheiten: Abteilung Eutingen, Abteilung Göttelfingen, Abteilung Rohrdorf, Abteilung Weitingen, Führungsgruppe Eutingen-Empfingen-Horb
Weitere Kräfte: Führungsgruppe Horb-Empfingen-Eutingen , Notarzt , Polizei , Rettungsdienst
Einsatzbericht
Am heutigen Rosenmontag, 20. Februar 2023, wurde um 9:41 Uhr für unsere Feuerwehr Vollalarm für alle vier Ortsteile mit der Einsatzmeldung „LKW mit Kiesladung umgekippt“ ausgelöst. Die Alarmierung war als technische Hilfeleistung der Stufe 4 (H4) eingeordnet. Auf Grund der Alarmierung war zunächst nicht klar, wie die Lage vor Ort aussieht und ob sich gegebenenfalls der LKW-Fahrer noch eingeklemmt im Fahrzeug befindet. Auf Grund des Stichworts und der hohen Alarmstufe waren mit uns auch die Polizei, Rettungsdienst und Notarzt sowie die Führungsgruppe Eutingen/Horb/Empfingen alarmiert.
Vor Ort konnten wir feststellen, dass zum Glück keine Person im LKW eingeklemmt war und der Fahrer selbständig sein Fahrzeug hatte verlassen können. Die Erkundung durch die Feuerwehr ergab ebenfalls, dass keine Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Daher konnten wir die Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell wieder reduzieren. Es verblieb noch eine Staffel (6 Personen) der Abteilung Weitingen und eine Staffel der Abteilung Eutingen an der Einsatzstelle.
In Absprache mit der Polizei übernahmen wir die Sperrung der Landstraße zwischen Weitingen und Eyach. Mit dem Hilfeleistungs-Löschfahrzeug (HLF) unterstützen wir das Bergeunternehmen bei der Bergung des LKW. Dazu wurden Umlenkrollen an Bäumen befestigt über die wir mittels der Seilwinde des HLF beim Aufrichten des LKW halfen. Das Bergeunternehmen war mit einem Mobilkran und einem Abschlepper vor Ort.
Gegen 13 Uhr konnten wir den Einsatz nach knapp 3,5 Stunden beenden und die Einsatzstelle in Absprache mit der Polizei an das Bergungsunternehmen übergeben, die zu dieser Zeit nach wie vor mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren.
