Datum: 18. Februar 2022
Alarmzeit: 21:37 Uhr
Art: Brand 
Einsatzort: Göttelfingen, Rathausstr.
Fahrzeuge: Gerätewagen Logistik (GW-L) – Eutingen 1/74 , Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 24/14-Schiene) – Eutingen 1/44 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8) – Eutingen 3/41 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 2/42 , Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) – Eutingen 4/42 , Mannschaftstransportwagen (MTW) – Eutingen 1/19 , Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) – Eutingen 1/23 
Einheiten: Abteilung Eutingen, Abteilung Göttelfingen, Abteilung Rohrdorf, Abteilung Weitingen, Einsatzleiter vom Dienst (EvD)
Weitere Kräfte: Bürgermeister , EnBW , Feuerwehr Horb , Führungsgruppe Horb-Empfingen-Eutingen , Polizei , Rettungsdienst , Stellv. KBM 


Einsatzbericht

Gestern Abend wurde um 21:37 Uhr die Gesamtwehr Eutingen im Gäu zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Göttelfingen in die Rathausstraße alarmiert. Ein Brand dieser Größe wird als Brand 5 alarmiert, was zur Folge hatte, dass auch die Feuerwehr Horb mit der Drehleiter einem großen Tanklöschfahrzeug sowie die Führungsgruppe Horb-Empfingen-Eutingen und eine größere Anzahl an Rettungsdienst Einsatzfahrzeugen zur Einsatzstelle entsandt werden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte kein Dachstuhlbrand ausgemacht werden. Jedoch war ein leichter Funkenflug am Dachständer des Stromversorgers auf dem Dach des 4-geschossigen Wohnhauses mit angebauter Scheune sichtbar. Aufgrund der Lagefeststellung wurde der zuständige Energieversorger EnBW zur Einsatzstelle hinzugerufen.

Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera ins Gebäude geschickt um den Bereich um den Dachständer zu kontrollieren. Ebenfalls wurde die Drehleiter der Feuerwehr Horb in Stellung gebracht. Die Erkundung des Angriffstrupps ergab, dass es zu keinem Brand im Dachbereich gekommen ist. Auch die Wärmebildkamera zeigte keine erhöhte Temperatur am Dachübergang und am Verteilerkasten der direkt unter dem Dachständer angebracht war.

Bereits zu diesem Zeitpunkt konnten wir die Einsatzkräfte am Einsatzort stark reduzieren da von keinem weiteren Brandereignis auszugehen war.

Die EnBW stellte den Strom in dem Bereich des Wohnhauses ab und kontrollierte den Dachständer unter Zuhilfenahme der Drehleiter. Im weiteren Verlauf konnten wir weitere Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen und übergaben zuletzt die Einsatzstelle an die EnBW die mit einem Reparaturtrupp in der Nacht noch den Defekt am Dachträger erfolgreich reparierte.  

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