Pascal Schmid, Jens Kiefer und Markus Schneider haben die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolviert

Lange waren durch die Pandemie keine Ausbildungen bei der Feuerwehr möglich, die eine Präsenz verlangen. Dazu zählt auch die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Atemschutz wird bei der Feuerwehr in vielfältigen Einsatzsituationen benötigt – nämlich überall da, wo Rauch und giftige Gase auftreten können: bei Bränden, bei Gefahrguteinsätzen aber auch bei Einsätzen wo z.B. Fäulnisgase wie in Silos, Tanks oder Gruben auftreten können. Daher ist es für die Feuerwehr wichtig, dass möglichst viele Kameraden eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger haben.

Pascal Schmid, Jens Kiefer und Markus Schneider aus der Abteilung Weitingen haben diese Ausbildung nun erfolgreich abschließen können. Sie verbrachten dazu mehrere Abende und den Samstag in der Atemschutzausbildungsanlage in Sulz am Neckar. Auf dem Programm stand ein Mix aus theoretischen Unterricht und zahlreichen praktischen Übungen und einer abschließenden theoretischen und praktischen Prüfung. Besonders wichtig dabei ist das richtige Anlegen und Prüfen der Ausrüstung. Denn sie ist im Einsatzfall dann die einzige Versorgung mit lebensnotwendiger Atemluft. Einsätze unter Atemschutz sind immer eine besondere Belastung – allein das Gerät auf dem Rücken wiegt ca 18kg und kommt zur restlichen Ausrüstung hinzu. Außerdem müssen oft körperlich anstrengende Aufgaben erledigt werden. Daher ist es wichtig, dass Atemschutzgeräteträger körperlich fit sind. Neben einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung gehört deshalb auch eine Belastungsübung sowohl zur Ausbildung wie auch zur jährlichen Auffrischung dazu.

Wir freuen uns daher sehr, mit Pascal, Jens und Markus drei weitere Kameraden zu haben, die künftig bei Einsätzen als Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen. Euch allen drei danken wir für die Zeit und Kraft, die ihr in die Ausbildung investiert habt!